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Härtetest von Stromrädern an Saale und Unstrut
Freiwillig, ohne Zwang und eigentlich als Urlaub gedacht
kamen einige Stromräder ( zuweilen immer noch Pedelec oder e-Bike genannt ) zu einem eher zufälligen Test der besonderen Art. Zwei Stromräder mit Bosch Motor von unterschiedlichen Herstellern, ein Pedelec mit BionX Antrieb und zwei vor Ort gemietete Elektrofahrräder mit Vorderradantrieb wurden eine Woche lang über Stock und Stein gefahren.
Eigentlich stand in der Woche in Sachsen-Anhalt bzw. Thüringen die Erholung und das Kennenlernen von Land und Leuten, Speis und Trank auf dem Programm. Von uns „Westlern“ immer noch nicht entsprechend gewürdigt, ist die kulturhistorisch bedeutende Gegend zwischen Erfurt, Weimar und Leipzig bisher touristisch weitgehend unentdeckt.
Wir haben uns eher durch Zufall im zentralen Freyburg und hier im ausgezeichnet geführten Hotel Unstruttal einquartiert.Hier bekamen wir beste Qualität in der Unterbringung und vor allem aus der Küche geboten. Ein großes Lob dem Ehepaar Kannetzky, dass sich wie sich bei einem Glas Wein dann herausstellte dem „Ländle“ außerordentlich verbunden fühlt. 360 Grad Ansichten von Freyburg
Mit Stromrädern lässt sich das gesamte Gebiet intensiv erkunden. Die Radwege sind größtenteils gut ausgebaut. Dazu kommt eine regelmäßige Anbindung an den Nahverkehr durch die deutsche Bahn und Busverbindungen. Wir haben in der gesamten Woche kein Auto gebraucht, was auch ein Marder sehr angenehm empfand und sich erst am Abreisetag unangenehm bemerkbar machte.
Die Radwege entlang der Flüsse Unstrut und Saale sind fast durchgehend asphaltiert. Einige kurze Zwischenstücke führen durch Wälder und sind naturbelassen. Alternative Routen bieten sich hier fast überall an. Am Wochenende mit Sonnenschein sind die Wege gut befahren. In der Woche selbst ist die Benutzung durch andere Radler doch sehr spärlich.
Wählt man aber Routen etwas abseits dieser Hauptverbindungen trifft man auf die unterschiedlichsten Qualitäten bei den Fahrradwegen. Da finden sich alte Panzerstrassen direkt hinter ehemaligen historischen Stücken einer Salzstrasse, die aus Bruchsteinen bzw. Kopfsteinpflaster besteht. Mittendrin gibt es plötzlich einen schön mit Split befestigten Fahrradweg der laut nicht übersehbarem Schild von der EU gefördert wurde. Und dann geht es plötzlich wieder auf Feldwegen oder Wiesen weiter, wo wir nur durch vorher gelegte Spuren von Fahrrädern mit unseren Stromrädern den Weg erahnen können. Dies ist aber alles und ausschließlich abseits der bekannten Flusswege anzutreffen.
Ein heikles Thema sind auch die Wegweisungen der Tourstrecken. An den Flüssen normalerweise kein Problem, aber abseits der gängigen Routen ist doch intensives Studieren der Karte und Befragung der einheimischen Bevölkerung angesagt. Es sind alle sehr hilfsbereit und wortgewaltig, leider korrespondierte Länge und Inhalt der Beschreibungen nicht immer mit der dann zu erfahrenden Realität. Aber auch darauf haben wir uns dann eingestellt.
Alle von uns gemachten Tagestouren zwischen 30 und 80 Kilometer wurden von sämtlichen Stromrädern und Stromradlern geschafft. Wir haben in der Mittagpause die Batterien nie aufgeladen. Die Leihräder waren wie zu erwarten etwas intensiver benutzt worden, sodass sich einige Wackler im Kontakt zwischen Akku und Motor einstellten. Die beiden Bosch Antriebe arbeiteten zuverlässig, souverän und hatten immer noch Restkapazität am Abend. Das kompakte Stromrad ( ave MH 7 ) mit Bosch Motor stellte sich als überaus touren- und crosstauglich heraus. Von dem Trekkingrad ( KTM Macina HS ) mit gleichem Antrieb war dies zu erwarten und hat sich auch so bestätigt. Der BionX Antrieb in einem Faltrad ( riese und müller Birdy hybrid ), das eigentlich eher für den städtischen Einsatz konzipiert ist, hat überrascht. Das Stromrad hat alle Touren im Gelände und auf Asphalt mitgemacht, ohne dass Fahrer und Material besonders ermüdet oder angegriffen waren. Zugegeben, bei der 80 km Tour wurde der Einsatz von Unterstützungsgrad sehr stark ökonomisiert (Stufe1 oder 2) und die Rekuperation besonders intensiv bei jeder Gefällstrecke genutzt – aber letztlich hat es doch gereicht auch die Distanz von Weimar nach Freyburg mit permanenter Akkuunterstützung zu meistern.
Besonders erwähnenswert ist noch, dass es keinen Defekt an den Stromrädern! gab (weder technisch noch an den Reifen).
Nach einer gelungenen Woche ziehen wir folgendes Fazit:
mit modernen Stromrädern geht es leicht und entspannt auch auf ausgesprochen langen harten Touren voran!
Die Stromrad Freunde
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